Kurzfassung: „Faules Holz“ entsteht bei einer Holzfeuchte von über 20% in Kombination mit ubi quitären (überall vorhandenen) Sporen von holzzerstörenden Pilzen. So wird „trockenes Holz“ durch Fäulnis zu „faulem Holz“.
Beim Abklopfen der Struktur und bei Ultraschallmessungen am Holz zeigt sich der Unterschied zwischen „gesundem, klingendem, Schall leitenden“ Holz und „krankem, dämpfenden, faulem“ Holz. Dass das „gesunde“ Holz „klingt“ kennt jeder noch von den Klangstäben im Musikunterreicht (nach Carl Orff) und dass „faule Holz“ „dumpf“ klingt, ist von verfaultem Holz im Wald bekannt.