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Fachtagung Bauwerksdiagnose 2024
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Faules Holz – zerstörungsfrei gefunden! Ingenieurtechnische Untersuchungen an Denkmälern und Brücken

Andreas HASENSTAB, Holger URBAN
Ingenieurbüro Dr. Hasenstab GmbH, Augsburg; ZETCON Ingenieure GmbH, Bochum

Kurzfassung: „Faules Holz“ entsteht bei einer Holzfeuchte von über 20% in Kombination mit ubi quitären (überall vorhandenen) Sporen von holzzerstörenden Pilzen. So wird „trockenes Holz“ durch Fäulnis zu „faulem Holz“.

Beim Abklopfen der Struktur und bei Ultraschallmessungen am Holz zeigt sich der Unterschied zwischen „gesundem, klingendem, Schall leitenden“ Holz und „krankem, dämpfenden, faulem“ Holz. Dass das „gesunde“ Holz „klingt“ kennt jeder noch von den Klangstäben im Musikunterreicht (nach Carl Orff) und dass „faule Holz“ „dumpf“ klingt, ist von verfaultem Holz im Wald bekannt.

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Integritätsprüfung von Holz mit dem zerstörungsfreien Ultraschallechoverfahren

Die vorliegende Arbeit entstand an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Es handelt sich hierbei um eine bei der Fakultät VI der Technischen Universität Berlin eingereichte Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Ingenieurwissenschaften – Dr.-Ing. – vorgelegt von Dipl.-Ing. Andreas Georg Maximilian Hasenstab aus München.

Die Dissertation wurde mit dem Adolf-Martens-Doktorandenpreis ausgezeichnet.

Herausgeber: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Copyright © 2006 by Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

ISBN  3-86509-527-5

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Bauwerksuntersuchung bei chloridinduzierter Korrosion und Einsatz von galvanischen Anoden in Parkhäusern und Tiefgaragen

Die meisten Schäden an Stahl und Bewehrung in Beton bei Park- und Tiefgaragen werden durch Streusalz (NaCl) verursacht, welches im Schneematsch in den Radkästen der Autos in die Bauwerke gelangt. Chloridinduzierte Korrosion stellt im Ingenieurbau seit Decaden ein großes Problem dar. Die Sanierung ist mit hohen Kosten und teilweise starken Eingriff in das Bauwerk verbunden.

Ingenieurbüro Dr. Hasenstab GmbH – BauConsulting GmbH, Prof. Dr.-Ing. Andrei Walther – Instandsetzungsplanung GmbH IPG Konrad Zorzi

 

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Der Wasserturm in Schillingsfürst

Überregionales Kulturgut erhalten, durch genaue Untersuchung, zerstörungsfreie Prüfung und Stahl-Struktur erhaltende Opferanoden

Der Wasserturm in Schillingsfürst in Franken stellt ein kulturhistorisch bedeutsames Bauwerk von 1902 dar, woran die Entwicklung der europäischen Kulturnation zum Thema Wasser beispielhaft erfahren werden kann. Die Bedeutung des Wassers als Lebenselixier wurde durch den UNESCO Weltkulturerbetitel für Augsburg international betont.

Bauherr: Stadt Schillingsfürst; Beratung: blfd; Organisation: Fr. Lautner, Döllinger Architekten; Statik: Ingenieurbüro Krauß; Restaurierung: Hr. Ehmann; Untersuchung: Dr. Hasenstab; KKS: Prof. Dr. Walther